Aktion Spechte & Co. im Kanton Graubünden
Alte Bergahorne sind Hotspots der Biodiversität
In Graubünden haben Bund, Kanton und Gemeinden bereits gute Instrumente erarbeitet, um die Biodiversität im Wald zu fördern, doch es gibt noch viel Arbeit. Zum Beispiel führt eine gleichförmige Bewirtschaftung in vielen Schutz- und Wirtschaftswäldern dazu, dass sich die Waldbilder angleichen und für die Waldbewohner wichtiges Totholz sowie Habitatbäume in zu geringen Mengen vorhanden sind. Der Schutzwald macht 60 Prozent der Waldfläche aus, weshalb Biodiversitätsförderung und Artenschutz nur schon aufgrund der riesigen Fläche keinesfalls vernachlässigt werden dürfen. Ausserdem hat der Bündner Wald das Potenzial für neue Naturwaldreservate, in welchen sich Wälder ungestört von Pflegeeingriffen entwickeln können.
Im Rahmen der zehnjährigen «Aktion Spechte & Co.» realisieren wir Projekte für mehr Biodiversität im Wald. Falls Sie in Ihrem Wald Projekte zugunsten der Biodiversität umsetzen möchten, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme.
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