Münstertal

Engadin / Südtäler

Bestaunen Sie die mögliche Vielfalt in der Kulturlandschaft auf den eindrücklichen Fotografien.

Alte Bilder zeigen es: Die Landschaft um uns herum hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Viele Hecken, Obstbäume, Steinmauern, Bäche, unebene Felder und andere wertvolle Lebensräume sind aus unserem Kulturland verschwunden. Die "Aktion Hase & Co." setzt sich in Graubünden für mehr "Natur" auf Wiesen, Weiden und Äckern ein.

Münstertal 1972 und 2002

Im Münstertal baute man die reich strukturierte Landschaft innert 30 Jahren zu einer Einheitslandschaft um. Das vielfältige Kleinrelief der Stufenraine wurde eingeebnet, der vielseitige Lebensraum ging verloren. (Bildquelle: Klaus C. Ewald)

Weitere Bildvergleiche aus dem Val Müstair: Zeitreise durch die Kulturlandschaft des Val Müstair

Sent 1990 und 2002

Sent neu
Sent alt
In Sent wurde das Bodenrelief zwischen 1990 und 2002 eingeebnet. In nur 12 Jahren verschwanden die meisten Feinstrukturen aus dem Gelände. Damit verloren Schmetterlinge und andere Insekten ihren Lebensraum. (Bildquelle: Klaus C. Ewald)

Samedan

Samedan neu
Samedan alt
Als in Samedan die Hochwasserverbauungen des Inns sanierungsbedürftig wurde, entscheid man sich als günstigere und weit nachhaltigere Alternative zur Sanierung für die Revitalisierung von Flussabschnitten. (Bildquelle: Fotostiftung GR)

Susch 1972 und 2003

Susch neu
Susch alt
Diese Wiesen in einer Flussschlaufe des Inns bei Susch wurden zwischen 1972 und 2003 einer Terrain Veränderung unterzogen. (Bildquelle: Klaus C. Ewald)