Trimmis; (C) Geiger

Rheintal/Schanfigg

Bestaunen Sie die mögliche Vielfalt in der Kulturlandschaft auf den eindrücklichen Fotografien.

Alte Bilder zeigen es: Die Landschaft um uns herum hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Viele Hecken, Obstbäume, Steinmauern, Bäche, unebene Felder und andere wertvolle Lebensräume sind aus unserem Kulturland verschwunden. Die "Aktion Hase & Co." setzt sich in Graubünden für mehr "Natur" auf Wiesen, Weiden und Äckern ein.

Maienfeld um 1950 und 2019

Ausgedehnte Obstbestände prägten mit Frühjahrsblüten, Früchten und Herbstfarben bis Mitte des letzten Jahrhunderts die Kulturlandschaft rund um Maienfeld im Bündner Rheintal. (Bildquelle: Jules Geiger/Fotostiftung GR)

Domat/Ems um 1920 und 2014

Domat/Ems neu
Domat/Ems alt
Die Bewirtschaftung der kleinen und verstreuten Parzellen in Ems war unpraktisch und arbeitsintensiv. Die Emser Landwirt*innen tauschten untereinander Flächen ab, was zu grösseren Parzellen führte. (Bildquelle: Archiv EMS-CHEMIE AG; Charly Bieler)

Haldenstein um 1950 und 2019

Haldenstein neu
Haldenstein alt
Am Fuss des Calandas entstand durch die Weidenutzung ein interessantes Mosaik von Wald und Offenland. Als die schwierige Mäh- und Weidenutzung in steilen Hanglagen aufgegeben wurde, wuchsen die Trockenstandorte ein. (Bildquelle: J. Geiger/Fotostiftung GR)

Chur 1976 und 2016

Chur neu
Chur alt
Im Churer Rheinquartier versiegelte man zwischen 1976 und 2016 der den Grossteil des Kulturlandes. (Bildquelle: Charly Bieler)

Trimmis um 1920 und 2019

Trimmis; 2019
Trimmis, um 1920
Das Trimmis von 1920 lag inmitten von Obstbäumen. Heute sind die allermeisten Obstbäume von den Feldern rund um Trimmis verschwunden. (Bildquelle: Jules Geiger/Fotostiftung GR)

Malans, Datum unbekannt und 2019

Malans neu
Malans alt
Malans war früher nicht nur bekannt für seinen Wein, sondern auch für sein Obst. Wo früher Obstbäume waren, stehen heute Reben und Häuser. (Bildquelle: Fotostiftung GR)