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Medienmitteilung | Der letzte noch nicht erschlossene Ruinaulta-Abschnitt bleibt der Natur erhalten
Das Bundesgericht spricht sich gegen den neu geplanten Wanderweg im Ruinaulta-Abschnitt zwischen Isla Bella und Trin aus. Damit bleibt dieses letzte ruhige Gebiet der Ruinaulta der Natur erhalten.
News | Gartenschläfer - Beobachtungen melden
Meldungen zu Wildtierbeobachtungen geben uns Hinweise auf Ihre Verbreitung. Wertvolle Naturräume lassen sich so besser bestimmen und der Schutz gefährdeter Arten gezielter planen.
News | Das erste Quellen-Schutzgebiet in Graubünden
Medienmitteilung

Quellen sind besondere Lebensräume. Sie unterscheiden sich von anderen Gewässern. Das austretende Wasser ist sauerstoff- und nährstoffarm und weist eine konstant kühle Temperatur auf, die ungefähr der Jahres-Mitteltemperatur des lokalen Grundwassers entspricht. Aufgrund dieser Besonderheit beherbergen die Quellen allein bei den gut bekannten Gruppen der Schnecken, Amphibien, Flohkrebse, Libellen sowie Eintags-, Stein- und Köcherfliegen rund 100 spezialisierte Tierarten wie etwa den den Höhlenflohkrebs, die Brunnenschnecke oder die Gestreifte Quelljungfer.
News | Strukturreiche Rebberge in der Bündner Herrschaft
Während der Mensch über seinen Wohnort meist selbst bestimmen kann, ist das Vorkommen vieler Tiere und Pflanzen standortgebunden und die Lebensraumqualität entscheidend für ihr Überleben. Vielerorts in der Schweiz gehen Tierbestände stark zurück. Anders sieht es in der Bündner Herrschaft aus. Hier finden viele Tierarten noch ein Auskommen, weil diverse Lebensräume noch intakt sind. Doch auch hier steigt der Nutzungsdruck und sie brauchen Unterstützung. Pro Natura Graubünden hat deshalb dieses Jahr gemeinsam mit BirdLife ein Projekt zur Strukturförderung und Lebensraumaufwertung in den Rebbergen der Bündner Herrschaft gestartet.
News | Der Weiher am Sandweg bleibt geschützt
Mit der Verlängerung des Dienstbarkeitsvertrages der Bürgergemeinde Maienfeld mit Pro Natura und Pro Natura Graubünden bleibt das Schutzgebiet Weiher am Sandweg bei Maienfeld weitere 30 Jahre geschützt. Für die vorkommenden und zukünftigen Amphibien- und Libellenarten sind dies gute Nachrichten, da das Gebiet als Fortpflanzungsstätte dient.
News | Optisch schön und ökologisch wertvoll
Diesen Sommer werden Landwirtinnen und Landwirte in Graubünden und neu auch in Glarus wieder zu kreativen Insektenförderern, indem sie ihre ungeschnittenen Wiesenbereiche im Rahmen des Mahdreste-Wettbewerbs in Szene setzen. Dabei betreiben sie nicht nur wertvolle Insektenförderung, sondern machen durch kunstvolle Schnittformen den ökologischen Wert der Mahdreste bekannter und sichtbarer. Einer dieser «kreativen Insektenförderer» ist Georg Blunier, Landwirt aus Paspels, der dieses Jahr mit seinem Rückzugsstreifen den Wettbewerb eröffnet.
News | Die Blauflügelige Ödlandschrecke in Graubünden
Das Tier des Jahres 2023 - die Blauflügelige Ödlandschrecke - entfaltet ihre Schönheit beim Wegfliegen wenn seine leuchtende blaue Farbe beim Flug zum Vorschein kommt. Entdecken Sie diesen Sommer die wärmeliebende Art in Graubünden in unserem Schutzgebiet Rombach im Münstertal oder auf einer Exkursion in Trimmis.
News | Im Wandel der Zeit
Auffällig, markant, imposant - das ist der Torre Belvedere in Maloja. Der freistehende, Zinnen bewehrte Turm aus Bruchsteinen ist von weit her sichtbar und lädt Besuchende dazu ein in vergangene Zeiten einzutauchen, eindrückliche Natur zu entdecken und grandiose Ausblicke zu geniessen.
News | Gelungene Eröffnung
Bei herrlichem Wetter konnten wir am 22. Juni unsere neue Ausstellung «Alpenvielfalt – Entdecke Biodiversität im Torre Belvedere» in Maloja eröffnen. Die neue Ausstellung spricht bei den Besuchenden Kopf, Herz und Hand an und ermöglicht neue Sichtweisen auf das grosse Thema Biodiversität. Gute Musik, ein vielfältiges Kinderprogramm und eine reichhaltige Verpflegung trugen zusätzlich dazu bei, ein zufriedenes Lächeln auf die Gesichter zu zaubern.
News | Schützenswerte Quellen
Quellen und Quellgebiete sind sehr wertvolle und sehr spezielle Lebensräume. Sie liegen an der Schnittstelle zwischen Grund- und Oberflächenwasser und sind damit stark vom Grundwasser geprägt. Quellen formen strukturreiche Wasserlebensräume in enger Verzahnung mit den angrenzenden Uferbereichen. Die Temperatur des Quellwassers ist relativ konstant und somit kühl im Vergleich zu den heissen Sommern und warm im kalten Winter. Dadurch ergeben sich interessante Lebensbedingungen, die sogar in den Wintermonaten Pflanzenwachstum ermöglichen und die Entwicklung spezieller Arten zulassen. Manche Insektenarten an Quellen fliegen bereits im Februar und sind somit viel früher dran als ihre „Genossen“ in anderen Lebensräumen.