Veranstaltung
Schnecken entdecken: Eine Exkursion in die Welt der Kriecher
"Wer schleimt denn da?" Viele unserer Schneckenarten leben sehr versteckt und werden wegen ihrer Nachtaktivität kaum gesehen.
Veranstaltung
Dengeln, Wetzen, Mähen
Die Sense ist ein altes Erntegerät zum Mähen von Gras. Doch von gestern ist sie trotzdem nicht.
Veranstaltung
Artenvielfalt fördern in der Bündner Herrschaft
Vielerorts in der Schweiz gehen Tierbestände stark zurück. Anders sieht es in der Bündner Herrschaft aus.
Veranstaltung
Flatternde Schönheiten: Widderchen entdecken
Bergkronwicken- und Esparsettenwidderchen, auch "Blutströpfchen" genannt, stechen mit ihren roten Punkten und weiss-goldenen Rändern hervor. Trotzdem entdeckt man sie nur selten.
Medienmitteilung |
Der letzte noch nicht erschlossene Ruinaulta-Abschnitt bleibt der Natur erhalten
Das Bundesgericht spricht sich gegen den neu geplanten Wanderweg im Ruinaulta-Abschnitt zwischen Isla Bella und Trin aus. Damit bleibt dieses letzte ruhige Gebiet der Ruinaulta der Natur erhalten.
News |
Gartenschläfer - Beobachtungen melden
Meldungen zu Wildtierbeobachtungen geben uns Hinweise auf Ihre Verbreitung. Wertvolle Naturräume lassen sich so besser bestimmen und der Schutz gefährdeter Arten gezielter planen.
News |
Das erste Quellen-Schutzgebiet in Graubünden
Medienmitteilung
Quellen sind besondere Lebensräume. Sie unterscheiden sich von anderen Gewässern. Das austretende Wasser ist sauerstoff- und nährstoffarm und weist eine konstant kühle Temperatur auf, die ungefähr der Jahres-Mitteltemperatur des lokalen Grundwassers entspricht. Aufgrund dieser Besonderheit beherbergen die Quellen allein bei den gut bekannten Gruppen der Schnecken, Amphibien, Flohkrebse, Libellen sowie Eintags-, Stein- und Köcherfliegen rund 100 spezialisierte Tierarten wie etwa den den Höhlenflohkrebs, die Brunnenschnecke oder die Gestreifte Quelljungfer.
Quellen sind besondere Lebensräume. Sie unterscheiden sich von anderen Gewässern. Das austretende Wasser ist sauerstoff- und nährstoffarm und weist eine konstant kühle Temperatur auf, die ungefähr der Jahres-Mitteltemperatur des lokalen Grundwassers entspricht. Aufgrund dieser Besonderheit beherbergen die Quellen allein bei den gut bekannten Gruppen der Schnecken, Amphibien, Flohkrebse, Libellen sowie Eintags-, Stein- und Köcherfliegen rund 100 spezialisierte Tierarten wie etwa den den Höhlenflohkrebs, die Brunnenschnecke oder die Gestreifte Quelljungfer.
Projekt
Strukturreiche Rebberge Bündner Herrschaft
Bedrohte Vogelarten wie Gartenrotschwanz, Wendehals oder Wiedehopf finden in der Bündner Herrschaft noch einen wertvollen Lebensraum. Gemeinsam mit BirdLife und den lokalen Weingütern bauen wir das Nahrungs- und Lebensraumangebot mit neuen Strauchgruppen, Ast- oder Steinhaufen und blütenreichen Flächen aus. Davon profitieren auch viele andere Arten wie Hermelin, Mauswiesel oder Schlingnatter.
News |
Strukturreiche Rebberge in der Bündner Herrschaft
Während der Mensch über seinen Wohnort meist selbst bestimmen kann, ist das Vorkommen vieler Tiere und Pflanzen standortgebunden und die Lebensraumqualität entscheidend für ihr Überleben. Vielerorts in der Schweiz gehen Tierbestände stark zurück. Anders sieht es in der Bündner Herrschaft aus. Hier finden viele Tierarten noch ein Auskommen, weil diverse Lebensräume noch intakt sind. Doch auch hier steigt der Nutzungsdruck und sie brauchen Unterstützung. Pro Natura Graubünden hat deshalb dieses Jahr gemeinsam mit BirdLife ein Projekt zur Strukturförderung und Lebensraumaufwertung in den Rebbergen der Bündner Herrschaft gestartet.
News |
Der Weiher am Sandweg bleibt geschützt
Mit der Verlängerung des Dienstbarkeitsvertrages der Bürgergemeinde Maienfeld mit Pro Natura und Pro Natura Graubünden bleibt das Schutzgebiet Weiher am Sandweg bei Maienfeld weitere 30 Jahre geschützt. Für die vorkommenden und zukünftigen Amphibien- und Libellenarten sind dies gute Nachrichten, da das Gebiet als Fortpflanzungsstätte dient.