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News | Der schönste Rückzugsstreifen wird vom Publikum gewählt
Diesen Sommer liessen Landwirtinnen und Landwirte in Graubünden und Glarus Wiesenstreifen stehen und setzen sie mit kreativen Schnittformen in Szene. Damit betreiben sie wertvolle Insektenförderung und machen durch schöne Formen den ökologischen Wert der Mahdreste bekannter und sichtbarer. Stimmen Sie für den schönsten und kreativsten Rückzugsstreifen am Wettbewerb «Kreative Insektenförderung» ab. Das Publikums-Voting ist eröffnet.
News | Praxistipp: Erfolgreiches Gärtnern beginnt im Boden
Wir pflanzen Salat darauf an, graben Kartoffeln hinein und ernten was darauf wächst. Der Boden ist eine unserer kostbarsten Ressourcen und Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen. Im Zusammenspiel mit der Sonnenkraft baut sich pflanzliche Substanz auf, die uns Menschen und viele Tiere ernährt. Ein intakter Boden kann sich selbst erneuern, so dass er über Generationen hinweg die Grundlage für gesunde Früchte bietet. Die Permakultur, Agroforestry und auch Demeter- oder Biolandwirtinnen haben dies längst erkannt und erhalten die Bodenfruchtbarkeit mit wenig natürlichem Dünger und ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Auch im Privatgarten profitieren Gärtnerinnen und Gärtner langfristig von einem fruchtbaren und lebendigen Boden.
News | Mahdreste-Wettbewerb im zweiten Jahr
Bei der Mahd stehengelassene Blumen, Herzen und Schmetterlinge haben letzten Sommer nicht nur die Insekten, sondern auch das Auge von vielen Spaziergängern erfreut. Auch dieses Jahr werden wir wieder kreativ auf den extensiven Wiesen. Mit ungemähten Streifen oder kunstvollen Schnittformen schaffen Landwirte und Landwirtinnen einen optimalen Über-Lebensraum für Heuschrecken, Schmetterlinge und andere Kleintiere.
News | Neue Präsidentin von Pro Natura Graubünden
Silva Semadeni, eine bekannte Stimme für den Naturschutz, setzt sich weiterhin für Pro Natura ein. Die ehemalige Nationalrätin und ehemalige Präsidentin von Pro Natura Schweiz wurde an der Mitgliederversammlung von Pro Natura Graubünden einstimmig und mit tosendem Applaus zur neuen Präsidentin gewählt. Der Vorstand wird zudem durch Andrea Bachofen gestärkt.
Medienmitteilung | Sanierung der äusseren Dammwand Siechastuden im Dezember 2018
Im Pro Natura Schutzgebiet Siechastuden hat sich 2013 die erste Biberfamilie im Kanton Graubünden angesiedelt. Das ist kein Zufall, denn im Schutzgebiet findet, dank dem Wegegebot und der Leinenpflicht, eine ganze Biberfamilie genügend Nahrung und Ruhe.
Medienmitteilung | Passive Fütterung vermeiden
Die breit abgestützte Kampagne «Stop Fütterung» wird im Kanton Graubünden schon den dritten Winter durchgeführt. Bereits können Verbesserungen im Kanton festgestellt werden. Die Gemeinde Domleschg ist dank der Fusionierung und den getätigten Überlegungen heute ein gutes Beispiel für die Vermeidung passiver Fütterung von Wildtieren an den Sammelstellen von Grünabfällen.
Medienmitteilung | Appell an die Samnauner Stimmbevölkerung: Keine Neuerschliessung der Ravaischer Salaas!
Kommenden Sonntag entscheidet die Stimmbevölkerung von Samnaun über die Bau- und Durchleitungsrechte für vier neue Bahnen. Die Umweltverbände lehnen die massive Erweiterung des Skigebiets um 80 ha ab. Die Neuerschliessung der Ravaischer Salaas zerstört wertvolle Naturräume und geschützte Landschaften.
Medienmitteilung | Wildtiere brauchen vor allem Ruhe
Die Wildtiere in Graubünden sind für den bevorstehenden Winter gut gerüstet. Sie können sich auf die Kälte und das knappe Nahrungsangebot gut einstellen, wenn sie vom Menschen nicht gestört werden. Gut gemeinte Hilfsmassnahmen wie Fütterungen schaden den Tieren mehr, als sie nützen. Das Fütterungsverbot ist deshalb sinnvoll und gilt nach wie vor.
Medienmitteilung | Ruinaulta soll kein Tummelplatz werden
In der Ruinaulta leben selten gewordene Tier- und Pflanzenarten, wie der Flussuferläufer. Die Umweltverbände BirdLife Schweiz, Pro Natura und WWF wehren sich daher gegen die Erschliessung des letzten ruhigen Gebietes der Ruinaulta. Sie reichten Beschwerde ein beim Bundesgericht.
Medienmitteilung | Chur hat weniger Igel als Bern und Zürich
Pro Natura Graubünden hat zusammen mit Freiwilligen im vergangenen Frühling und Sommer die Verbreitung der Igel in der Stadt Chur untersucht. In 13 Kilometerquadraten wurden jeweils 10 Spurentunnel auf Churer Boden und nächster Umgebung aufgestellt. In sieben Kilometerquadraten konnten so Igel anhand ihrer Fussabdrücke nachgewiesen werden.